Darf ich vorstellen Charlie
Sie kam bereits als Welpe mit 8 Wochen zu uns. Sie stammt von einer sehr guten Beauceron-Züchterin
Obwohl ich vor Charlie bereits zwei Schäferhunde hatte und mich somit mit Hüte- und Arbeitshunden auskannte, war der Start mit ihr holprig. Eigentlich hatte ich mich damals vor einen ihrer Brüder aus dem Wurf interessiert, doch leider ist dieser mit wenigen Wochen plötzlich verstorben. Daher fragte mich die Züchterin, ob ich vielleicht auch das Mädchen nehmen würde, welches bereits bei meinem ersten Besuch der Welpen auf meinem Schoß geschlafen hat. So zog mit Charlie doch eine Hündin bei uns ein und kein Rüde. Sie war bereits ab dem ersten Tag ein temperamentvolles und aufgewecktes Energiebündel. Ihr viel es schwer zur Ruhe zu kommen und Frust auszuhalten. Hier setzte ich daher zu beginn meinen Fokus beim Training des kleinen Wurms. Obwohl sie als Welpe eher selbstbewusst aufgetreten ist, kam in der Pubertät eine gewisse Unsicherheit bei ihr durch. Diese bezieht sich vor allem auf unbekannte schrille Geräusche, laute Kinder und Fahrräder. Obwohl dies als Welpe alles kein Problem war. Beim Grundgehorsam war sie eine echte Streberin und in der Spielgruppe hat sie sich weniger für das Spielen interessiert und wollte viel lieber Sheriff im Revier spielen. Daher waren die Baustellen schnell gesetzt und ich musst mir beim Training von Charlie einiges einfallen lassen. Meine Ausbildung zur Hundetrainerin hat mir dabei sehr geholfen, und heute ist Charlie ein verlässliche Begleiterin in jeder Lage und absolut Sozial, obwohl sie immer noch eher selten spielt mit anderen Hunden.